Holz statt Kunststoff?

Für uns war schnell klar: Um möglichst hautschonend und effizient trainieren zu können, sollten Trainingsboards (und alles was sonst noch zum systematischen Klettertraining dient) aus Holz sein. Dazu kommen noch weiche Formen statt Kanten, um die Haut so wenig wie möglich zu belasten.

Die Hersteller von Kunstgriffe haben zwar in den letzten Jahren auf diese Problematik reagiert und die Oberflächen ihrer Griffe weicher gestaltet, aber wir kennen so ziemlich alle dieser Boards und sind der Meinung, dass die Ergebnisse mit Holzprodukten (z.B. von beastmaker) trotzdem nicht mithalten können: Die Belastung für die Haut ist einfach immer noch stark, so dass eine Trainingseinheit zwischen zwei Klettertagen am Fels nicht sinnvoll erscheint!

Dazu auch Tim Bartzik (Dipl. Sportwissenschaftler) auf holzklettergriffe.de:

Hohe Reibung ist bei Trainingsgriffen weder nötig noch sinnvoll: Oft ist die Haut schneller durch, als der Muskel ausgereizt. Ich muss mein Training an Plastikgriffen oftmals beenden, bevor ich richtig angefangen habe. Holzgriffe bieten hautschonendere und effektivereTrainingsreize: Durch die geringere Reibung bin ich im Training genötigt meine Bewegungen präziser auszuführen. Ausserdem ist das Training intensiver, da die Griffe aktiver gehalten werden müssen.

Wir verwenden daher als Rohstoff für unsere Produkte Holz der Sorten Buche, Esche oder Ahorn aus heimischen Wäldern. Diese Hölzer sind sehr stabil, relativ astfrei und haben eine gute Griffigkeit. Geschliffen wird mit Sandpapier der Korngröße 120, was sehr fein ist. Wobei prinzipiell die Griffe durch Sandpapier je nach Bedarf noch schwerer oder leichter manipuliert werden könnten.

Wir sind uns sicher: Wer einmal die Vorzüge von Holz-Traingsboards kennen gelernt hat, wird nicht mehr gegen Kunstftoff tauschen!

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