Ringe – Kreuzhang
Die Ausgangsposition bei dieser Übung ist der Stütz an den Ringen. Dann lässt man sich herab, bis die Oberarme knapp waagrecht zum Boden sind. Die Hände dreht man dabei am besten in die Ringe, so dass die Handballen oder gar schon die Unterame auf den Ringen aufliegen. Das hilft, die Hebelkraft zu verringern. Für eine Hilfestellung könnte ein Block, auf dem man die Beine auflegen kann für den Anfang gut sein. Wer das Extreme noch steigern will, macht das Ganze noch in Kombination mit einem L-Seat! Das dürfte dann auch nicht mehr viel schwerer sein, schindet aber garatiert Eindruck ohne Ende! Die Übung ist eher ungeeignet um ein besserer Kletterer zu werden.
Maximalkraft | Koerperspannung | Wirksamkeit fürs Klettern | Leicht | Schwer |
Ausführung
Versuche 2-6 Ausführungen mit jeweils 1-5 Sekunden Haltezeit. Pause 1-2 Minuten.
Wirkung
Der Kreuzhang ist eine unerbittlich schwere Maximalkraftübung aus dem Turnen. Nur die wenigsten Kletterer werden in der Lage sein, diesen zu können. Beansprucht wird vor allem der Latissimus aber auch die gesammte Schulter- und Armmuskulatur. Wer kurze Arme hat, wird es bei dieser Übung leichter haben.