Verletzungsprophylaxe durch Beweglichkeit
In diesem Beitrag geht es ausnahmsweise nicht darum, wie man sich aktiv beim Klettern und Bouldern verbessert, sondern es geht um eine Investition in die Zukunft: Nämlich sich beweglich, mobil und damit gesund zu halten!
Ich will euch also hier ein Beweglichkeitstraining vorstellen, wie ich es regelmäßig mache (machen sollte!), um an gewissen Stellen des Körpers die Beweglichkeit über die Zeit aufrecht zu erhalten. Bei mir sind das vor allem die Schulter und die Handgelenke.
Für die Beweglichkeit im Unterkörper, die aktiv dazu beiträgt, besser zu Klettern und zu Bouldern, mache ich wie schon an anderer Stelle beschrieben mehrmals die Woche ein anderes Workout.
Dieses nun hier beschriebene Dehn-Programm sollte ich aber zumindest einmal pro Woche machen. Natürlich komm ich auch mal 3 Monate ohne so ein Training ohne Probleme über die Runden, aber irgendwann werde ich den Preis dafür bezahlen müssen und es werden Probleme in der Schulter, im Handgelenk oder woanders kommen.
Natürlich ist dieses Programm auch nicht die alleinige Versicherung vor Problemen. Wenn man aber zusätzlich auch ein umfangreiches Athletik-, Körperspannungs- und Stabilisationsworkout einmal die Woche macht, dann hat man zusätzlich noch einige Antagonisten- oder Ausgleichsübungen, um sich vor Verletzungen zu schützen.
In einer Bildereihe werde ich nun ein Beispiel einer solchen Beweglichkeitseinheit zeigen. Jede dieser Übungen halte ich für ca. 40 bis 60 Sekunden:
Video
Der Artikel als Video:
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